OUKAN

In typischer berliner Hinterhofmanier muss man vielleicht eine Sekunde lang suchen, um den Eingang des Oukan zu finden, dafür erwacht sofort der innere Ästhet zum Leben, sobald man durch die rote Tür getreten ist. Meterhohe Decken, helles Holz, Beton und Schwarz, ein überdimensionaler Bonsai und viel indirektes Licht veredeln die sensorische Erfahren, zu der das Oukan einlädt. Tran Mai Huy Thong zusammen mit Trung Le setzen mit ihrem Restaurant einen fetten Marker in der Berliner Gastro Szene – Fine Dining mit dem Anspruch eines Michelin Sterns. Von der japanischen und buddhistischen Küche inspiriert und auf der sogenannten Shōjin-Ryōri-Tradition aufgebaut, spricht das Menü eine saisonale, rein pflanzenbasierte Sprache, für die zumeist auf Produkte aus der Region zurückgegriffen wird. Sojasoßen, Misopaste und Koji kommen aus Berlin. Weizenmehl und weißen Zucker findet sich hier nicht, aber die magische Kraft von Tee wird reichlich freigesetzt. Die Tee-Sommeliers, teilen mit Hingabe ihr Sortenwissen und erklären die heilende Wirkung des kalt aufgebrühten Getränks. Selbstverständlich werden die kostbaren Blätter nicht einfach irgendwie mit Wasser in Berührung gebracht. Premiumwasser in Quellwasserqualität sorgt für jenen feinen, aber entscheidenden Unterschied. So fließt reines LEOGANT Wasser im übertragenen Sinne frisch aufbereitet frei von der Leitung bis an den Tisch.

www.oukan.de